Im Detail

100 Jahre Oktoberrevolution
OST-WEST. Europäische Perspektiven 4/2017
Renovabis e.V. / Zentralkomitee der deutschen Katholiken
ISBN/EAN: 9783791729053
Sprache: Deutsch
Umfang: 80
Einband: kartoniertes Buch
6,50 €
(inklusive MwSt.)
Sofort Lieferbar
In den Warenkorb

Editorial Das Jahr 1917 markiert den Beginn einer neuen Epoche der Weltge-schichte: Die USA treten im April auf Seiten der Alliierten in den Ersten Weltkrieg ein und steigen im Laufe der nächsten Jahrzehnte zur Großmacht, ja zur Weltmacht auf. Das militärisch stark geschwächte Zarenreich Russland wird durch zwei Revolutionen im Frühjahr und Herbst erschüttert, die im Laufe der folgenden Jahre zu radikalen Veränderungen in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft führen. Mit der Oktoberrevolution reißen die Bolschewiki unter der Führung vom Wla-dimir I. Lenin die Macht an sich und schaffen in den folgenden Jahren ein völlig neues Staatswesen: die „Union der Sozialistischen Sowjetrepubli-ken“ (UdSSR), so die offizielle Bezeichnung seit 1922, die auch als Sow-jetunion bekannt war. Die Sowjetunion erhob für sich den Anspruch, die vor allem von Karl Marx entwickelte Idee einer kommunistischen Ge-sellschaftsordnung in einem Land zu verwirklichen und damit Vorbild für die ganze Welt zu werden. Fast das gesamte 20. Jahrhundert stand dann im Zeichen der Konfron-tation zwischen der Sowjetunion und den USA. 1991 ist die UdSSR als Staat von der Landkarte verschwunden, hat jedoch in ihren Nachfolge-staaten, besonders in der heutigen Russischen Föderation, unüberseh-bare Spuren hinterlassen. Viele Ereignisse und Entwicklungen der Jahre zwischen 1917 und 1991 wirken bis heute fort, sodass es auch künftig wichtig sein wird, sich an die Geschichte der Sowjetunion zu erinnern. Das vorliegende OWEP-Heft zeichnet in Gestalt einer alternativen Chronik Ereignisse aus Politik, Kultur, Religion, Wissenschaft und Kunst des Landes nach. Die Auswahl ist bewusst zufällig und bietet neben Bekanntem sicher auch manche Überraschung. Jedem Jahr ist ein bestimmtes Datum zugeordnet, und so entsteht ein Kaleidoskop, das zur vertieften Beschäftigung mit einem in mancher Hinsicht faszinierenden untergegangenen Land anregen möchte.

Herausgeber: Renovabis, Solidaritäts-aktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa, Dr. Gerhard Albert, Geschäftsführer, Kardinal-Döpfner-Haus, Domberg 27, D-85354 Freising, Tel.: 08161 / 5309-0, Fax: 08161 / 5309-11 . info@renovabis.de . www.renovabis.de und Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), Dr. Stefan Vesper, Generalsekretär, Hochkreuzallee 246, D-53175 Bonn, Tel.: 0228 / 38297-0, Fax: 0228 / 38297-44 info@zdk.de . www.zdk.de Redaktion: Prof. Dr. Michael Albus, Mainz (verantwortlich) . Prof. Dr. Thomas Bremer, Münster . Burkhard Haneke, Freising . Dr. Matthias Kneip, Regensburg . Dr. Christof Dahm, Freising (Redakteur vom Dienst). Anschrift: Redaktion „OST-WEST. Europäische Perspektiven“, Renovabis, Domberg 27, D-85354 Freising. Tel.: 08161 / 5309-70, Fax: 08161 / 5309-44 . owep@renovabis.de . www.owep.de
Verlag Friedrich Pustet
Gerlinde Geser
verlag@pustet.de
+4994192022313
Gutenbergstraße 8
93051 Regensburg
Deutschland