Geschichte des Verlags
Am 8. Juli 1820 verlieh der Magistrat in Passau dem Buchbindersohn Friedrich Pustet die Buchhandelskonzession. Sechs Jahre später verließ Friedrich Passau, eröffnete in Regensburg den Handel mit „gebundenen und ungebundenen Büchern“ und begann religiöse und Volksschriften, regionale, historische und theologische Literatur zu verlegen.
Daraus entwickelte sich in den nächsten Generationen ein überregional bekannter Verlag, der sich zunehmend auf Liturgie und Kirchenmusik spezialisierte. Seine liturgischen Ausgaben wurden im katholischen Raum führend und gaben dem Verlag sein bis heute geltendes Profil.
Das Verlagsprogramm besteht heute aus zwei Segmenten:
- einem umfangreichen Geschichteprogramm, mit den Schwerpunkten historische Biografien, Stadt- und Ländergeschichte und zahlreichen Titeln zur bayerischen Landesgeschichte
- theologischen Publikationen, mit zahlreichen Büchern zur pastoralen Praxis, Sach- und Fachliteratur sowie vielen renommierten wissenschaftliche Buchreihen.
Das Familienunternehmen Pustet umfasst heute neben dem Verlag, einen Grafischen Großbetrieb und 11 Buchhandlungen in 8 bayerischen Städten.